Suborics-Favoritin Querencia bestätigt ihre Rolle zum Münchener Auftakt

Schon früh öffneten sich die Boxen zum Münchener Auftakt am Ostermontag, denn die PMU ist mit im Boot. Deshalb hatte es sich gelohnt, früh aufzustehen, denn die Dreijährigen bildeten den Auftakt. Als Favoritin setzte sich dann direkt die Fährhoferin Querencia durch, die am Toto letztlich 2,1:1 notierte.

Dieser Rolle wurde die Fährhoferin, trainiert von Andreas Suborics in Köln auch gerecht, denn unter Martin Seidl ging die Stute in der Zielgeraden immer weiter und löste sich von der Konkurrenz. Einzig Gerald Geislers Dolcevida konnte unter Bertrand Flandrin der Siegerin nachsetzen und das, obwohl sie in der Geraden immer weiter zur Bahnmitte tendierte. Den dritten Platz belegte weiter zurück dann Michael Figges Tory, die unter Mickaelle Michel antrat.

„Sie lief beim letzten Mal in Düsseldorf schon stark, war dort noch etwas grün. Heute gab es nach dem Start keine Pace, als Reiter muss man dann manchmal eine eigene Entscheidung treffen. Deshalb bin ich dann vorne gegangenen und sie hat immer wieder auf meine Fragen geantwortet“, sagte Martin Seidl nach dem Rennen am Mikrofon von Rennbahnmoderator Alexander Franke. Das Rennen wurde über eine etwas kürzere Distanz ausgetragen, da die Startstelle von der ursprünglichen 1600 Meter ein wenig verschoben wurde.

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