Erstes von drei Listenrennen am Ostersonntag in Hoppegarten war das Altano-Rennen, die mit 25.000 Euro dotierte 2800 Meter-Prüfung, die ein Vorbereitungsrennen für das Oleander-Rennen auf der gleichen Bahn ist.
Acht Pferde kamen an den Start, darunter mit Pavel Vovcenkos Waldadler (Sibylle Vogt) und Anna Schleusner-Fruhrieps Nastaria (Jozef Bojko) auch die beiden Erstplatzierten aus der vergangenen Saison.
In der Favoritenrolle stand allerdings der von Henk Grewe für Eckhard Sauren trainierte Flatten the Curve (2,9:1), der unter Thore Hammer-Hansen als Gruppesieger aus dem vergangenen Jahr jedoch Höchstgewicht tragen musste.
Drei Kilo, und mehr hatte der sechsjährige Zarak-Sohn der Konkurrenz vorzugeben, doch das hinderte den Wallach nach einem Rennen aus dem Vordertreffen nicht an einem leichten Sieg, mit dem er seinen Erfolg aus dem „Silbernen Pferd“ aus dem vergangenen Jahr vollauf untermauerte.
In der Zielgeraden ging der Grewe-Schützling vom zweiten Platz aus schnell an der bis dahin führenden Lady Monia vorbei, damit war das Rennen im Grunde schon entschieden, denn auch wenn er guten Speed zeigte, kam der Vorjahressieger Waldadler nie für mehr als Platz zwei in Betracht, und auch Nastaria war schon frühzeitig nur für Platz drei gebucht. Vierter wurde Aff un zo, der ein gutes Rennen lief.
„Er hat das souverän gemeistert. Wir sind schon mit sehr viel Mumm ins Rennen gegangen. Er hat sich noch einmal richtig gesteigert. Wir waren etwas früh vorne, aber er hat das toll gemacht“, so Siegreiter Thore Hammer-Hansen nach dem zweiten Black Type-Treffer von Flatten the Curve.
„Er wird in drei Wochen hier im Oleander-Rennen weitermachen. Er ist ein tolles Pferd. Er ist für uns bei drei Starts noch ungeschlagen und ein sehr unkompliziertes Pferd“, so Siegtrainer Henk Grewe nach dem Rennen.
