Dreimal ist Michael Figges Noreia’s Secondo auf der Heimatbahn über 2000 Meter angetreten. Dreimal passierte er den Zielpfosten dabei weit vor dem Rest. Insgesamt 24 Längen legte der für Jürgen Straßmeier trainierte Girolamo-Sohn dabei zwischen sich und die gegen ihn angetretenen Gegner.
Am Ostermontag gibt er „dahoam“ sein Jahresdebüt, ist im als Premium-Handicap gelaufenen MIG Fonds-Rennen einer von 14 Startern. Natürlich geht es auch diesmal wieder über die geliebten zwei Kilometer und Elodie M. Palau Teruel, die bei zwei der angesprochenen Treffer im Sattel saß, wird auch diesmal wieder mit dem Lokalmatador aufgaloppieren.
Eines wird vermutlich aber ein bisschen anders sein: Der Boden! War er zuletzt doch immer mindestens weich, könnte er am Montag durchaus mit gut angegeben sein. Ob Noreia’s Secondo das was ausmacht, man weiß es final sicher noch nicht. Seine letzten Auftritte auf abgetrockneterer Bahn waren allerdings nicht so überzeugend. Es bleibt also bis zum Schluss spannend, wer das letzte Rennen der angebotenen V4-Wette gewinnt. Sollte es tatsächlich Noreia’s Secondo sein, werden seine Gegnern wohl sicher wieder nur wenige Sekunden Zeit haben, um auf seinen Angriff in der Geraden zu reagieren.
