Am Ostermontag in München sind es drei ältere Pferde, die im Vorfeld der Sieglosenprüfung über 2200 Meter mit einem Top-Pedigree in die Startboxen einrücken.
Einen Tag zuvor in Berlin-Hoppegarten gilt Gleiches für das Volker Schleusner-Eröffnungsrennen, in dem nur dreijährige noch nicht gelaufene Stuten startberechtigt sind.
Von den sieben Ladies, die sich auf die 2000 Meter-Strecke begeben, haben vor allem zwei Teilnehmerinnen prominente Geschwister. Fire and Ice aus dem Stall von Sarah Steinberg ist beispielsweise die Schwester vom mehrfachen Gruppe 1-Sieger und inzwischen als Deckhengst wirkenden Fantastic Moon. Peter Schiergens Nurania kann die starke Nightflower als Schwester präsentieren, die in ihrer Karriere ebenfalls mehrfach auf Top-Parkett punkten konnte.
Que Bella, am Sonntag für das Team von Carmen Bocskai debütierend, kann ebenso mit guten Papieren überzeugen. Die Mastercraftsman-Tochter ist eine rechte Schwester des Gruppe II-Siegers Quian und sollte ebenfalls Beachtung finden. Es ist also auch neben den drei stattfindenden Listenrennen für reichlich Spannung in der Hauptstadt gesorgt.