Das sechste Rennen in Düsseldorf wurde als Ausgleich III (1700 Meter) und als wertungslauf zur Fegentri World Championship for Lady Riders gelaufen.
Am Ende gab es einen deutsch-niederländischen Sieg, denn der von Romy van der Meulen in den Niederlanden trainierte und von der Deutschen Janina Boysen gerittene Rockstar Martini hatte am Pfosten Kopf vorne.
„Großes Kompliment an die Trainerin, die das Pferd sehr gut vorbereitet hat. Im Rennen lief alles gut. Die Lücke war zwar klein, aber wir haben gemeinsam beschlossen da reinzugehen. Dann hat er super angezogen. Tolles Pferd“, so die Siegreiterin, die sich mit diesem Sieg gleichzeitig auch an die Spitze der WM-Wertung ritt. „Ein tolles Gefühl, aber das wird sich wohl auch wieder ändern“, so Boysen weiter. Die Plätze zwei und drei belegten die Schwedin Emelie Gustavsson (Arika) und die Norwegerin Frida Sandbraaten (Gesa). Am Toto gab es diesmal 5:1.
Als viertes Pferd passierte Dr. Andreas Boltes Saba Storm die Linie. Hier kam kurzfristig Sara Horcajada Bermudez zum Einsatz, da ihr eigentlicher Ritt Comedy La Vega Nichtstarter war. So kam die Spanierin für die nicht von der Fegentri nominierte Nina Baltromei zum Zuge. Allerdings hatte ihr Auftritt ein Nachspiel. Die Reiterin hatte sich nach dem Rennen nicht zurückgewogen und deshalb wurde Saba Storm aus der Platzierung genommen. Dem Besitzer ging so ein Rennpreis von 1.000 Euro flöten.