Lilly Pinchin: „Ohne ADHS wäre ich nicht da, wo ich bin“

Vorgestern machte die Meldung die Runde, dass mit „Race For The Crown“ in wenigen Wochen eine hochmoderne und wohl auch kostspielige Netflix-Serie veröffentlicht wird. Zeitgleich kam aber auch auf YouTube eine etwas „günstiger“ gedrehte Mini-Serie auf den Weg.

In vier kurzen Folgen wird Rennreiterin Lilly Pinchin begleitet, die sich als junge Frau als National Hunt-Reiterin durchkämpft und ein großes Ziel im Blick hat: Sie möchte ihre Reiterlaubnis verlieren und Jockey werden.

Allerdings geht es in der Serie nicht nur um den beruflichen Werdegang von Pinchin, sondern vielmehr auch um den Fakt, wie sie mit ihrer Krankheit ADHS umgeht. Dabei geht sie offen damit um, dass ihre Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung medikamentös behandelt wird. Die Serie zeigt eindrucksvoll, was es bedeutet, sich in diesem Sport durchzusetzen, gerade mit einer psychischen Störung. Dabei stellt sie eine interessante These auf: „Ohne ADHS wäre ich nicht da, wo ich bin.“

Über diesen Link gelangen Sie zu der Playlist der Miniserie „A Racing Mind“. Zwar gibt es keine deutsche Übersetzung, doch sehenswert ist die Serie allemal.

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