Lange wirkte Nicky Hendersons Lulamba beim Cheltenham Festival wie der achte Triumph Hurdle-Sieger für den Star-Coach von der Insel. Dann wurde er auf der Linie von ist 100:1-Außemseiter Poniros abgefangen.
Und obwohl er zunächst von einem weiteren Start seines Klasse-Hürdlers abgesehen hatte, könnte dieser nun doch nochmal in dieser Saison zum Einsatz kommen.
Grund dafür sei, dass er so gut aus Cheltenham nach Hause gekommen sei, dass man ihm gar nicht ansieht, dass er dort ein hartes Rennen gelaufen ist. Wo der vierjährige Nirvana Du Berlais-Sohn laufen wird, steht allerdings noch nicht fest.
Auf keinen Fall aber auf der Flachen, was wohl das nächste Ziel von Palladium, dem letztjährigen deutschen Derbysieger in seiner Obhut, sein könnte. Der Held von Horn sollte ebenfalls im Triumph starten, war der Gruppe I-Prüfung wegen einer kleinen Verletzung aber ferngeblieben.
Neben den „beiden Triumphlern“ hat Henderson mit Jonbon und Jingko Blue noch zwei weitere Pferde, über die man spricht, in seinen Reihen. Für Erstgenannten könnte wieder nach Aintree gehen, wo er seinen Titel in der Melling Chase verteidigen soll. Für Jingko Blue könnte das Meeting in Liverpool allerdings zu früh kommen.
Und dann wäre da noch Constitution Hill, der in Cheltenham gefallen war. Der Superstar im Stall wird Aintree laut seinem Coach wohl auslassen, stattdessen hat man Punchestown auf der Agenda. „Aber alles ist möglich, er wird aber definitiv noch einmal laufen“, so Henderson zur Racing Post.