Freigesprochen – Keine Nichtwahrnehmung der Gewinnchancen

Trainer Eric McNamara und sein Sohn Conor als Reiter haben ihre Berufung gegen das Irish Horseracing Regulatory Board gewonnen, dessen Rennleitungsmitglieder in Clonmel die beiden bestraften. Laut der Rennleitung nahmen sie mit ihrem Starter Mount Ferns am Rennen teil, ohne es gewinnen zu wollen. Dafür erhielten beide hohe Strafen.

Die Rennleitung sah Mount Ferns‘ sechsten Platz in einem Handicap-Rennen für Novice-Chaser mit Skepsis und belegte den Trainer mit einer Geldstrafe von 6.000 €, während Jockey Conor für 40 Tage gesperrt wurde, was ihn vom Cheltenham Festival ausgeschlossen hätte. Das Pferd wurde für 90 Tage gesperrt.

Die McNamaras signalisierten sofort ihre Absicht, Berufung einzulegen, und sie gewannen ihren Fall nun. Eric McNamara sagte: „Zum Glück ist Gerechtigkeit geübt worden. Ich möchte anerkennen, dass wir eine sehr faire Anhörung erhalten haben, und ich möchte dem IHRB dafür danken, dass es uns die Möglichkeit gegeben hat, uns zu verteidigen. Von Anfang an habe ich allen gesagt, dass wir zu 100 Prozent unschuldig sind. Das Pferd hing und Conor konnte nichts dagegen tun. Er konnte seine Hände überhaupt nicht von den Zügeln nehmen. Er wäre sonst im Innenraum der Rennbahn gelandet.“

Nach Prüfung aller Beweise und Anhörung der Argumente von Eric und Conor McNamara hob das Berufungsgremium alle Strafen auf, was bedeutet, dass Mount Ferns nun wieder laufen kann.

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