Wie Westminster am Samstagabend bekanntgab, wird Adrie de Vries für die kommende Saison als Stalljockey für Marian Ziburskes Rennsportorganisation reiten.
In die Saison 2025 geht „Westminster“ nach jetzigem Stand mit insgesamt 72 Pferden, und deshalb war es laut Ziburske „eine gute Entscheidung, einen Stalljockey für die Pferde in Osteuropa und Deutschland sowie für Rennen in Italien zu finden.“ Laut Ziburske gilt die Zusammenarbeit zwischen Westminster und de Vries vorerst für dieses Jahr.
„Ich freue mich, mitteilen zu können, dass ich in der kommenden Rennsaison dem Westminster-Stall beitreten werde. Diese Zusammenarbeit stellt eine spannende Herausforderung dar und ich freue mich darauf, Teil des dynamischen Rennbetriebs von Westminster zu sein“, sagte Adrie de Vries. Somit wird Adrie de Vries in der neuen Saison hierzulande oft für Andreas Wöhler in den Sattel steigen, denn gleich fünf Westminster-Pferde stehen auf der Trainingsliste des Trainers aus Gütersloh. Gleich drei dieser Pferde sind mit einer Derby-Nennung versehen.
Viele „Westminster-Pferde“ stehen auch in Frankreich bei Henri-Alex Pantall. Auf Nachfrage, wie es sich mit diesen Pferden verhält, sagte Ziburske: „Henri-Alex Pantall schätzt Herrn de Vries als Jockey sehr, da er auch schon oft für den Trainer geritten ist. Allerdings wird es für die vielen Pferde in Frankreich möglicherweise noch eine andere Lösung geben, welche wir in den kommenden Tagen besprechen.“
Westminster und Adrie de Vries hatten bereits in der Saison 2024 einen großen gemeinsamen sportlichen Erfolg, als de Vries mit Kaneshya für Trainer Henri-Alex Pantall die Wielka Warszawska und somit das höchstdotierte Rennen Polens gewann.
