Einstige Derby-Hoffnung Ladoro zurück im Rennstall: „Nichts verlernt“

Nach seinem Debüt-Sieg in München galt der Ittlinger Ladoro als eines der „Talking Horses“ für das IDEE 155. Deutsche Derby, doch eine Verletzung machte alle Pläne zu Nichte. Der blaublütig gezogene Frankel-Halbbruder des Ittlinger Derbysiegers Laccario zog sich einen Haarriss im Röhrbein zu. Seiner leichter Sieg am Maifeiertag 2024 – es war sein erster und bislang einziger Auftritt unter Seide.

Doch nun ist der Vierjährige zurück im Rennstall von Waldemar Hickst, der nach wie vor in den höchsten Tönen über Ladoro spricht. Bei der Stallparade nannte ihn der Trainer „ein Ausnahme-Pferd.“ Das muss der Hengst – Gesundheit vorausgesetzt – natürlich noch unter Beweis stellen, aber Hickst ist die Vorfreude auf das Comeback des Ittlingers anzumerken.

„Er ist eine richtige Maschine und hat nichts verlernt“, schildert der Trainer seine Eindrücke. Erst einmal will man es Ladoro nun so leicht wie möglich machen, schließlich muss er ja auch noch Routine sammeln. „Dann stehen bessere Rennen an“, so Hickst weiter. Ladoro könnte sich im Laufe der Saison also noch zu einer echten Bereicherung für die deutsche Grand Prix-Szene entwickeln.

Die Stallparade von Waldemar Hickst lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Sport-Welt (Nr. 11).

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