Der Toto hatte mit einer Quote von 1,5:1 vor dem dritten Rennen des Tages in Dortmund, dem ersten Dreijährigenvergleich des Jahres, eine eindeutige Sprache gesprochen. Für Henk Grewes für Christian Henze trainierten Namaron. Zurecht, wie wir jetzt wissen.
Denn auch seinen zweiten Lebensstart – der von seinem Besitzer gezogene Amaron-Sohn hatte gleich bei seinem Debüt hochüberlegen am Mülheimer Weihnachtsrenntag auf Gras gewonnen – verwandelte der Domstädter in einen besseren Spaziergang. Immer vorne dabei löste sich der Grewe-Starter mit Nennung für das Dr. Busch-Memorial in Krefeld, wieder ohne jede Mühe von seinen Gegnern.
„Das war ohne Schwitzen. Ich denke man hat gesehen, dass er ein besseres Pferd ist und in andere Aufgaben gehört. Da wird er jetzt auch laufen“, so Siegreiter Leon Wolff über seinen hochüberlegenen Partner, auf dem er sich schon im Schlussbogen das erste Mal durch die Beine nach hinten umschaute, wahrscheinlich weil er zu diesem Zeitpunkt schon keinen Gegner mehr gehört hatte. Der Siegtrainer ergänzte: „Der Sieg war erwartet, die Art und Weise war natürlich super. Mal schauen, ob wir noch ein Siegerrennen finden oder ob wir direkt nach Krefeld gehen. Letztlich ist das egal.“
Für Eshquia und Rekabet (beide Mario Hofer) blieben nach absolvierten 1700 Metern weit hinter dem Sieger in der genannten Reihenfolge nur die Plätze zwei und drei.