Skikjöring am Sonntag: Auch wieder ein Derbystarter dabei

So wie es aussieht wird am morgigen Sonntag zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem zugefrorenen St. Moritz-See um Sieg und Plätze galoppiert.

Ein Highlight dabei immer das sogenannte Skikjöring, bei dem Pferde mit einem speziellen Geschirr Ski-Fahrer hinter sich über die Bahn ziehen. Dass dabei mit Schael und Stepwey Causeway auch wieder zwei in Deutschland vorbereitete Pferde mit von der Partie sind, darüber haben wir an dieser Stelle bereits berichtet

Am Sonntag wird sich für diese Disziplin aber noch ein weiteres aus deutscher Sicht sicher interessantes Pferd an der Startstelle einfinden. Gemeint ist der inzwischen von Yvonne Donze trainierte Sir Vulcano. Der siebenjährige Polish Vulcano-Nachkomme begann seine Rennlaufbahn 2020 nämlich in Deutschland, siegte zweijährig gleich bei seinem Debüt für Trainer Andreas Wöhler und den Rennstall Darboven in Dresden.

Ein Jahr später kam er für diese Interessen noch viermal auf Black Type-Niveau an den Ablauf, wobei als wohl bestes Ergebnis ein vierter Platz im Bavarian Classic in den Büchern steht. Sir Vulcano lief später sogar noch im Deutschen Derby (17.). Derartige Starter sind eher eine Seltenheit in den Skirennen im Schweizer Nobel-Skiort. Nachtgeist, vor zwei Jahren 20. Im Deutschen Derby, versuchte sich im letzten Jahr an gleicher Stelle, spielte für englische Interessen aber keine Rolle.

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