Nach einem um zwei Wochen verlängerten Nennungsschluss sind sechs weitere Stuten für eines der wichtigsten Zweijährigen-Rennen des kommenden Jahres eingeschrieben worden.
Exakt 86 Stuten sind es jetzt im Carla Kellner Zukunftsrennen – Preis der Winterkönigin, das im Oktober in Iffezheim ausgetragen wird.
Man hat mit dem Rennen, trotz aller auch internationalen Bemühungen, die erhofften 100 Nennungen nicht erreicht. Stephan Buchner, Geschäftsführender Gesellschafter von Baden Galopp: „Ich hatte schon gedacht, dass es zumindest zwischen 90 und 100 werden, aber auch mit den 86 werden wir jetzt leben.“
Die geringere Anzahl an Nennungen kann zur Folge haben, dass in diesem Jahr in dem Rennen keine zusätzliche Besitzerprämie ausgeschüttet wird, zumindest aber deutlich weniger als in den Vorjahren. Diese gibt es dann, wenn die Nenngelder in Summe 130.000 Euro übersteigen. Der Überschuss fließt in diese Besitzerprämien. 155.000 Euro beträgt die Gesamtdotierung des Rennens.
In der 2024er Austragung (118 Nennungen, Siegerin Nicoreni) war diese Besitzerprämie wie folgt verteilt: „Außerdem Besitzerprämie in Höhe von 53.505 €, davon 29.335 € der bestplatzierten, 10.700 € der zweitbestplatzierten, 7.075 € der drittbestplatzierten, 3.550 € der viertbestplatzierten, 1.895 € der fünftbestplatzierten und 950 € der sechstbestplatzierten inländischen Stute.“
2022 (109 Nennungen, Siegerin Quantanamera) hatte es 40.270 Euro Besitzerprämien gegeben, 2023 (109 Nennungen, Siegerin Shagara) waren es 39.600 Euro.