Zehn Renntage werden in diesem Winter auf der Dortmunder Sandbahn abgehalten. Während viele Grasbahnrenntage in der Ruhrmetropole regelrechte Zuschauermagnete sind, ist das Bild in der kalten Jahreszeit oft ein gänzliches anderes. Leere Ränge bei wenig einladenden Temperaturen.
Das soll nun anders werden, man will in Wambel auch im Winter für die Besucher attraktiv sein, hat sich dafür einige Neuerungen ausgedacht. Oliver Sauer, der Geschäftsführer des Dortmunder Rennvereins, dazu im aktuellen im RaceBets-Blog:
„Wir haben für die Winter-Saison einiges anzubieten, wie einen großen Indoor-Spielplatz mit Hüpfburg und Bastel-Programm in Kooperation mit den Kindergärten in der Umgebung, eine Sektbar, eine Cocktail-Bar mit winterlichem Angebot, einen Raclette-Stand oder einen Barista-Kaffee. Wir machen im Dezember zwei Renntage mit dem Trödelmarkt zusammen. Das ist Anfang des Jahres gut gelaufen. Zum ersten Mal wird auch die Terrassen-Tribüne bespielt und weihnachtlich dekoriert, so dass es auch für Sponsoren ansprechender sein sollte, mit ihren Kunden auf die Bahn zu gehen.“
Auch über die bereits gelaufene Grasbahnsaison in Dortmund äußerte er sich im Interview: „Die Renntage waren okay, teilweise konnten sie den Erwartungen und dem Aufwand nicht gerecht werden. Die Konzepte der einzelnen Tage müssen überdacht und optimiert werden. Viele Bereiche entsprechen nicht dem Niveau, um an Sponsoren zu kommen. Das ist mir bewusst, und daran arbeiten wir.“