Kein Goliath-Start in Hong Kong, Stewart mit Forderung an France Galop

Nach seinem elften Platz im Japan Cup am vergangenen Sonntag hat der von Sarah Steinberg für Liberty Racing trainierte Fantastic Moon seine Karriere beendet und wird 2025 im Gestüt Ebbesloh als Deckhengst debütieren. Ein Start in der Hong Kong Vase war damit vom Tisch. Auch Goliath aus dem Besitz von John Stewart (Resolute Racing) und Philip von Ullmann hatte die Option Hong Kong, doch auch der Adlerflug-Sohn, der im Japan Cup Sechster wurde, wird nicht in der „Vase“ an den Start kommen.

Auf X (ehemals Twitter) schrieb John Stewart: „Goliath hat das letzte Rennen gut verkraftet, aber in Absprache mit Trainer Francis-Henri Graffard sind wir zu dem Schluss gekommen, dass er sich eine Pause verdient hat. Er wird nun nach Frankreich zurückkehren, um ihn dort auf eine Kampagne vorzubereiten, bei der wir ihn 2025 auf der ganzen Welt präsentieren wollen.“

Verbunden damit, richtet sich Stewart auch an die Verantwortlichen von France Galop: „Wir fordern France Galop auf, Goliath zusammen mit anderen Wallachen für den Prix de l‘Arc de Triomphe zuzulassen. Die Fans des Galopprennsports verdienen es, die besten Talente auf den größten Bühnen zu sehen. Wenn Stuten ohne jegliche Versicherung bezüglich ihrer Fruchtbarkeit zugelassen werden, erscheint es inkonsequent, außergewöhnliche Pferde auszuschließen, nur weil sie kastriert sind.“

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