Wie bereits des Öfteren in der Vergangenheit war auch in diesem Jahr das mit 80.300 Euro dotierte und in Mailand ausgetragene St Leger Italiano grundsätzlich wieder ein gutes Pflaster für die aus Deutschland angereisten Pferde.
Zumindest für zwei aus dem hiesigen Quartett, das für die 3000 Meter-Prüfung über den Brenner gereist war. Am besten schnitt am Ende Carmen Bocskai für den Stall Cimba vorbereiteter Utamaro ab, der den Zielpfosten auf Rang zwei passierte und damit deutlich vor Lion‘s Head aus dem Quartier von Yasmin Almenräder, dessen Umfeld sich noch über den vierten Platz und damit auch noch über einen Geldrang freuen durfte.
Mit dem Sieg hatten beide aber nie etwas zu tun, der ging hochüberlegen an den heimische Vertreterin Taany (5,9:1), die das Feld früh anführte und bis zum Pfosten immer länger wurde. Ihr Reiter Dario Vargiu konnte sich früh für das Siegerfoto in Pose bringen, so überlegen war seine Partnerin auf der schweren Bahn in San Siro.
Emmeci (Frank Fuhrmann) und Isfand (Henk Grewe) die beiden anderen Pferde aus Deutschland landeten ohne Chance auf mehr im geschlagenen Feld.