Japans Startrainer Tetsuya Kimura blickt mit Vorfreude auf den am Sonntag ausgetragenen 44. Japan Cup (siehe Extrameldung). Denn wie im Vorjahr mit Equinox, stellt er wieder den Favoriten für die Gruppe I-Prüfung.
Diesmal mit Cervinia allerdings in Gestalt einer Stute und darüber hinaus mit einer Vertreterin des Derbyjahrgangs. Equinox war vor zwölf Monaten bereits ein Jahr älter. Und auch wenn Statistiken nicht immer einen Aufschluss auf den Ausgang eines Rennens geben, sind sie vor allem in den großen Prüfungen oft ein guter Hinweisgeber.
So vielleicht dann auch im Japan Cup, was in einem Parameter dann allerdings kein gutes Omen für die Favoritin aus dem Land der aufgehenden Sonne wäre. Denn sie gehört dem Jahrgang 2021 an und in 44 Ausgaben des Japan Cups konnte jene Altersgruppe lediglich sieben Erfolge erringen. Der letzte Sieg eines dreijährigen Pferdes stammt übrigens aus dem Jahr 2018, damals erzielt von Almond Eye, die das Rennen dann fünfjährig noch einmal für sich entscheiden konnte. Außer der Favoritin kann am Sonntag nur der Arc-Zwölfte Shin Emperor die Dreijährigen-Statistik in Japans Superrennen verbessern. Alle anderen Kandidaten sind dann vierjährig oder älter. So auch Fantastic Moon und Goliath, die beiden Starter mit deutschen Interessen, die beide 2020 das Licht der Welt erblickt haben.