Schon am Mittwoch gab der Münchener Rennverein bekannt, dass man das Wetter der nächsten Tage ganz genau unter die Lupe nehmen muss, da die nächsten Tage und vor allem Nächte sehr kalt werden. Dazu fiel in München in den letzten Tagen immer wieder Schnee.
Es wurde bekanntgegeben, dass am Freitagmorgen nochmals eine Inspektion stattfinden wird, um die Aktiven bei einer möglichen Absage frühzeitig informieren zu können. Die Entscheidung wurde am Freitag sehr früh gefällt und tatsächlich kann am Samstag in München nicht galoppiert werden. Der Renntag wurde abgesagt.
Im folgenden lesen Sie die Pressemitteilung des Rennvereins:
Der für morgen, Samstag, 23. November, geplante Renntag auf der Galopprennbahn in München-Riem ist abgesagt. Grund sind die schwierigen Witterungsbedingungen, teilte der Münchener Rennverein mit.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in München-Riem zu erheblichen Schneefällen. Am Freitagmorgen um 8:00 Uhr fand eine Besichtigung der Bahnverhältnisse statt. Bei der Besichtigung anwesend waren der Generalsekretär des Münchener Rennvereines Sascha Multerer, die ortsansässigen Trainer Michael Figge, Werner Glanz, John Hillis und Jutta Mayer sowie der ehemalige Chef der Rennleitung Frank Becker.
Auf dem Geläuf befand sich eine geschlossene Schneedecke von bis zu 10 cm. Die Temperaturen betrugen -3°C. Bis zum Samstagvormittag ist Dauerfrost vorhergesagt, so dass nicht davon ausgegangen werden kann, dass sich bis zu diesem Zeitpunkt die Schneedecke gravierend verändern wird.
Bei diesen Verhältnissen kamen die Trainer sowie die Verantwortlichen des Münchener Rennvereines zu dem einstimmigen Ergebnis, dass ein Abhalten des Renntages am Samstag nicht möglich ist, da die Sicherheit von Pferd und Reiter und auch des Publikums nicht gewährleistet werden kann.
Der Münchener Rennverein bedauert sehr, dass der Renntag um das Saisonfinale den widrigen Umständen zum Opfer fällt und abgesagt werden muss.
Generalsekretär Sascha Multerer: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber die herrschenden Verhältnisse lassen einen Renntag nicht zu. Die Sicherheit aller Aktiven, der Pferde und Reiter und auch des Publikums steht für uns an erster Stelle.“
