Am Freitag beginnt in Del Mar der diesjährige Breeders‘ Cup und unter anderem werden viele Augen aus Europa dabei auf Frankie Dettori gerichtet sein. Seinen beruflichen und privaten Lebensmittelpunkt hat der gebürtige Italiener seit Ende 2023 in die USA verlegt. Gegenüber der Racing Post berichtet der Weltklasse-Jockey nun über seine bisherige Zeit in den Staaten.
„Ich genieße, was ich tue. Es war eine Herausforderung, aber es war genau das, was ich brauchte. Es ist besser gelaufen, als ich es mir vorgestellt habe. Nach Amerika zu kommen und gegen die Amerikaner auf ihrem eigenen Boden anzutreten, das haben nicht viele Leute geschafft, aber mein Agent hat einen großartigen Job gemacht. Ich bin für alle geritten, nicht nur für einen einzigen Stall. Es war ein sehr erfolgreiches Jahr“, so Dettori.
Natürlich sind auch Dettoris Verbindungen in die alte Heimat nie abgebrochen. So reitet er am Samstag unter anderem für die Gosdens Emily Upjohn im Breeders‘ Cup Turf. Bereits am Freitag steigt er im Breeders‘ Cup Juvenile Turf Sprint (Gr. I) für Aidan O’Brien in den Sattel, reitet hier Ides Of March. Im John Deere Breeders‘ Cup Juvenile Fillies Turf (Gr. I), ebenfalls am Freitag, reitet er für US-Interessen und sitzt im Sattel von Joseph Lees May Day Ready.
Am Samstag hat Dettori neben Emily Upjohn folgende Gruppe I-Engagements: Frost At Dawn (PNC Bank Breeders‘ Cup Filly & Mare Sprint), Big Invasion (Prevagen Breeders‘ Cup Turf Sprint) und Content (Maker’s Mark Breeders‘ Cup Filly & Mare Turf). Im Longines Breeders‘ Cup Classic reitet er für Trainer Bob Baffert den Into Mischief-Sohn Newgate.