40 Zweijährigenrennen gab es in dieser Saison bislang in Deutschland. Dominiert, und das hat das Sales & Racing Festival in Iffezheim deutlich gezeigt, wurden sie bislang eindeutig von einem Trainer, Peter Schiergen.
Der Asterblüte-Coach hatte hierzulande in dieser Saison bislang 29 Starter, zwölf von ihnen kehrten als Sieger zurück, 13 waren platziert. Damit hat er sein Ergebnis aus dem vergangenen Jahr bereits eingestellt, als er in Deutschland insgesamt auf zwölf Zweijährigensiege kam. Hinzukommt noch ein Frankreich-Treffer von Square Carnot, sodass er insgesamt 2024 bereits bei 13 Youngster-Treffern steht.
Der Kölner Trainer stellte mit Santagada (Zukunfts-Rennen), Lifetimes (Preis des Winterfavoriten) und Nicoreni (Preis der Winterkönigin) auch in allen bisherigen Grupperennen für den jüngsten Jahrgang den Sieger, zudem gab es im Zukunfts-Rennen auch noch einen zweiten Platz für Dhitjari zu verzeichnen.
Auch in Auktionsrennen lief es für Schiergen gut, denn im Ferdinand Leisten-Memorial war er mit Square Carnot und Dhitjari eins-zwei, Letzterer siegte zudem im Kölner Auktionsrennen. Im Düsseldorfer Auktionsrennen war Square Carnot Dritter und Luna belegte im Dortmunder Stuten-Auktionsrennen über die Meile Platz drei. Hinzu kommen noch dritte Plätze auf Listenebene für Sorceress in Köln und Zauberkönig in Hannover.
Mit Square Carnot, Lifetimes, Nicoreni und Dhitjari belegen vier Schiergen-Pferde auch die ersten vier Plätze in der Statistik der im Inland nach Gewinnsumme erfolgreichsten Zweijährigen.
Mit jeweils fünf Siegen liegen Marcel Weiß und Andreas Suborics nach Anzahl der Siege hinter Schiergen gemeinsam auf Rang zwei, doch benötigte der Mülheimer Trainer dafür lediglich 13 Starts, während Suborics bei den jungen Pferden 23 Starter hatte.
Weiß stellte mit Goldaue eine Listensiegerin, Turf Sumy war für ihn als Dritte auf Gruppe III-Ebene im Zukunfts-Rennen platziert, wie auch Serienadler als Dritter im Preis des Winterfavoriten.
Suborics‘ bester Treffer war der Auktionsrennensieg von Gracia in Baden-Baden. Auf Listenebene waren für den Kölner Trainer Lips Vega und Name Lord platziert.
Marian Falk Weißmeier brachte es bislang auf vier Zweijährigensiege, wobei vor allem der Sieg im Dortmunder Stuten-Auktionsrennen über 1400 Meter mit der Karlshoferin Lady Sahara zu erwähnen ist.
Waldemar Hickst hat bislang in dieser Saison in Deutschland drei Youngster-Rennen gewonnen. Sein Crack Lazio avancierte in Hannover zum Listensieger. Da er am vergangenen Sonntag in Mailand das Gran Criterium auf Gruppe II-Niveau gewann, steht er in der Gewinnsumme was In- und Ausland angeht, dadurch sogar noch knapp über Square Carnot.