Goliath nach Paris-Sieg auf Japan Cup-Kurs

Vor den Augen seiner Besitzter John Stewart und Philip von Ullmann gewann der Adlerflug-Sohn Goliath am Sonntag in ParisLongchamp den Prix de Conseil de Paris, ein Gruppe II-Rennen über 2200 Meter.

Unter Christophe Soumillon setzte sich der King George-Sieger gegen den englischen Gast Hamish und Godolphins Marquisa durch. Nun plant man mit dem Wallach einen Start im Japan Cup in Tokio (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt).

„Er brauchte dieses Vorbereitungsrennen. Christophe war von Anfang bis Ende perfekt. Er hat ihn mit viel Selbstvertrauen geritten. Dieses Rennen ist eine ideale Vorbereitung auf dem Weg nach Japan, wo er Umstände vorfinden sollte, die ihm besser liegen. Natürlich wird auch das Niveau der Gegner ein ganz anderes sein. Goliath beweist wieder einmal, dass sein Vater Adlerflug ein großer Verlust ist. Er hat uns viel zu früh verlassen“, so Philip von Ullmann nach dem Gruppesieg zu den Journalisten des französischen Newsletters „Jour de Galop“.

Ausgesprochen enthusiastisch und optimistisch äußerte sich nach dem Rennen der amerikanische Mitbesitzer John Stewart. „Zu keinem Zeitpunkt habe ich gezweifelt. Das Rennen verlief so, wie Francis es geplant hatte. Was den Japan Cup betrifft: Je mehr Jahre ohne ausländischen Sieg vergehen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein ausländisches Pferd gewinnt! Und Goliath wird gewinnen. Wir haben ihn nach seinem so beeindruckenden Sieg gegen Auguste Rodin (Deep Impact) gekauft. Der Stil dieses Erfolgs war kaum zu glauben. Der japanische Galopprennsport hat große Fortschritte gemacht. Aber Goliath wird den Japanern das Niveau der besten Europäer zeigen. Als Insulaner laufen die Japaner zu viel unter sich. Goliath wird den Beweis erbringen, dass die japanischen Rennen noch Verbesserungsbedarf haben. Ich denke, es wird vor allem darauf ankommen, wer in Japan Zweiter zu Goliath wird. Der Galopprennsport ist noch nicht international genug. Der Wettbewerb muss immer globaler werden. Goliath wird, solange er gesund bleibt, große Leistungen vollbringen. Ich glaube, dass er erst am Anfang einer sehr großen Karriere steht“, so der Amerikaner.

 

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