Nicoreni war eine überlegene Siegerin im Carla Kellner Zukunftsrennen – Preis der Winterkönigin. Dahinter ging es etwas enger zu und speziell die Platzierten kamen sich gegenseitig in die Queere.
Auf den zweiten Platz kam die von Christopher Head trainierte La Guapisima. Der Trainer äußerte sich nach dem Rennen so: „Wir sind sehr zufrieden. Sie ist wieder ein gutes Rennen gelaufen und hat sich tapfer geschlagen. Die Stute muss eine gute Stute sein, da sie sehr leicht gewonnen hat. Für La Guapisima wird es nun wohl in Winterpause gehen.“
Hinter der französischen Gaststute kam Andreas Wöhlers Bella Sinfonia unter Eduardo Pedroza auf den dritten Platz. Sie kam auf den dritten Platz. Ihr Trainer sagte: „Wir haben mit dem dritten Platz das Minimalziel erreicht. Die Störung in der Geraden hat sie aus dem Takt gebracht und wohl nicht geholfen.“
Mit im Gerangel dabei war Favoritin Goldaue, die letztlich nur auf den vierten Platz kam. Ihr Trainer Marcel Weiß machte den Boden für den vierten Platz verantwortlich: „Ich hatte schon vor dem Rennen ein Fragezeichen hinter den Boden gesetzt, da sie bisher immer auf gutem Boden gelaufen war. Sie war heute auch engagiert und so ging es dann nicht weiter nach vorne.“ Die Rangelei in der Geraden machte er nicht für ein schlechtes Laufen verantwortlich. „Das war natürlich ungünstig, aber so sind manchmal Rennen.“