Der sechs Jahre alte Galileo-Hengst Kyprios bleibt der absolute Star der Langstrecken-Rennen. Auch am Champions Day in Ascot war der Schützling von Aidan O’Brien nicht zu schlagen.
Unter Ryan Moore gewann er den Long Distance Cup über 3.134 Meter als 1,7:1-Favorit, gewann beim siebten Start in diesem Jahr sein siebtes Rennen.
Sweet William (Robert Havlin) fühlte Kyprios Mitte der Gerade einmal kurzzeitig auf den Zahn, dann spielte der Sieger seine ganze Klasse aus und gewann ungefährdet. Trawlerman (William Buick wurde im Ziel Dritter.
Aidan O’Brien: „Kyprios ist ein absolut besonderes Pferd. Was soll ich sagen? Er galoppiert unablässig, in jedem Tempo. Man kann ihn während des Rennens ausschalten und dann wieder anschalten, wenn es auf die Zielgerade geht. Er ist ein Ausnahmepferd mit einer Konstanz, mit einer mentalen Stärke, wie wir sie noch nicht hatten. Christophe Soumillon machte das Tempo auf The Euphrates, das war nicht der strikte Rennplan, aber es kam uns gelegen, weil kein anderer ging. Letztes Jahr hatte Trawlerman das Tempo gesetzt, jetzt ging er kontrolliert hinter uns. Was soll ich sagen, wenn man auf Ryan Moore und Christophe Soumillon schaut, muss man doch nichts weiter sagen. Natürlich ist das von Vorteil für uns.“