Fast das gesamte Rennen über war er Vorletzter, bis es am Samstag in München im Preis der MIG Fonds, dem einleitenden Sieglosenrennen für den Derbyjahrgang, in die Gerade ging.
Dann sagte David Liska, der Jockey von Turfstar aus dem Stall von Roland Dzubasz, go und sein Partner reagierte promt. Schnell war abzusehen, dass der vom Gestüt Auenquelle gezogene und für Ursula Fröhlich trainierte Lord of England-Sohn am Ende ganz weit vorne ist.
Und genau dem war auch so, doch musste sich der Gast aus der Hauptstadt dafür bis zum 1400 Meter-Pfosten mächtig strecken, um den nie aufgebende Seven Aces niederzukämpfen. „Er ist gut abgesprungen, hat einmal kurz durchgeamtet, und am Ende immer weiter gekämpft. Ich bin sehr zufrieden mit ihm“, so der Siegreiter nach dem Rennen. Knapp aber sicher könnte man das Ergebnis resümieren, reicht wird man im Berliner Lager nach dem Rennen sagen. Eine Überraschung war der Treffer sicher nicht, denn am Toto gab es lediglich 3,4:1. Für Kanzashi, den Favorit des Rennens blieb nur Rang drei übrig und das deutlich zurück.
