Ramatuelle, zweijährig schon eine Klassestute, hat ihren ersten Gruppe I-Sieg. In extrem eindrucksvoller Art und Weise setzte sich die Dreijährige unter Aurelien Lemaitre im Prix de la Foret durch, gewann das 1400 Meter-Rennen auf perfekt passender Distanz für Trainer Christopher Head.
„Sie ist unglaublich, und ganz einfach einzigartig“, sagte der Coach über die Stute, die sich gegen Kinross durchsetzte. „Das ist für mich wirklich ein emotionaler Moment, sie hat doch wirklich jetzt lange auf ihren Gruppe I-Treffer warten müssen. Seit Ascot hat sie sich wunderbar verbessert. Sie geht auf jedem Boden. Und Aurelien hat sie heute mustergültig geritten. Wir gehen jetzt in die Breeders´ Cup Mile und nächstes Jahr bleibt sie im Training. Vielleicht beginnen wir schon in Dubai.“
Kinross Zweiter – Damit blieb dem Arc-Siegerteam von Trainer Ralph Beckett und Jockey Rossa Ryan ein weiterer Gruppe I-Sieg an diesem Tag verwehrt.
Rang drei ging an Beauvatier vor der in Deutschlands bestens bekannten Exxtra, die einmal mehr bravourös lief.
Das tat auch Zerostress aus dem Stall von Sascha Smrczek für den Stall ROM. Er wurde sensationell Sechster, nachdem es Mitte der Geraden noch so ausgesehen hatte, als können noch mehr dabei herausspringen. Für Rang fünf und damit einen Geldrang war Zerostress unter Theo Bachelot nur eine halbe Länge geschlagen. Auch zu Platz vier und drei waren es nur ein weiterer Hals und ein kurzer Kopf.
Ramatuelle gehört unter anderem Tony Parker, einem ehemaligen Weltklasse-Basketballer.