Friendly Soul gewinnt den Opera – Trainer-Legende Gosden Eins-Zwei

Englands Trainer-Legende John Gosden, der seinen Stall mittlerweile mit Sohn Thady führt, hat dem Prix de l’Opera am Arc-Tag seinen Stempel aufgedrückt und war am Ende mit seinen Starterinnen Eins-Zwei.

Nach fünf zweiten Plätzen in diesem Rennen reichte es in der 2024er Austragung endlich zu einem Sieg, den Friendly Soul in den weltbekannten Strawbridge-Rennfarben unter Kieran Shormark unter Dach und Fach bringen konnte. Running Lion wurde Zweite, verwies Sparkling Plenty auf Rang drei des Gruppe I-Rennens.

„Dieser Sieg ist Very Special für mich, vor allem, weil er für George Strawbridge erreicht wurde, einen echten Owner-Breeder.“ Gefragt, warum es dieses Jahr nicht so gut laufe in seinem Stall wie sonst, sagte Gosden trocken: „Die Pferde waren einfach nicht gut genug.“

Gosden zum Rennen: „Das Tempo war nicht allzu hoch und Kieran Shoemark hat das gut ausgenutzt, sie gut positioniert und sie früh genug losgeschickt, dass sie zwei Längen voraus war. Das ist auf so einem Boden dann nur noch sehr schwer gutzumachen, denn sie hat Schlussspeed und sie lässt sich dann auch nicht so leicht wieder einfangen.“

Die Pläne sehen wie folgt aus: „Wir werden uns jetzt mal den Breeders´ Cup für sie anschauen, sie hat ja jetzt durch den Sieg eine Startberechtigung dort. Sie wird wohl kommende Saison im Training bleiben, da sollte noch mehr kommen, sie ist ja erst drei.“

Bei sechs Starts hat sie fünf Rennen gewonnen.

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