Mit dem kleinsten Starterfeld des Tages begann der Renntag am Samstag in Dortmund-Wambel, denn nachdem am Morgen zwei Pferde für das Araberrennen über weite 2800 Meter abgemeldet worden waren, versammelten sich lediglich drei Pferde an der Startstelle.
Favirisiert war Hermes D’Etiolles, der Schimmel aus dem Stall von Fabian Xaver Weißmeier. Doch die 1,8:1-Chance war unter Bauyrzhan Murzabayev Start-Ziel Letzter, hatte nie eine Chance.
Gewonnen wurde das Rennen dagegen von der längsten Außenseiterin, der sechsjährigen Stute Zoi aus dem Stall von Alexia Kolpondinou. Geritten von Steffi Koyuncu, siegte die Assy-Tochter zur Quote von 5,7:1, als sie alle Angriffe von Regine Weißmeiers Ainhoa Petrucio (Esther Ruth Weißmeier) abwehren konnte, und knapp nach Hause kam.
„Sie hat sich schön nach Hause drücken lassen zum Glück“, so Siegreiterin Steffi Koyuncu nach dem Rennen.