Nach ihrem vierten Platz im Grand Prix de Paris hatte David Menusier, der Trainer der vom Gestüt Etzean und Hans-Helmut Rodenburg gezogenen Tamfana, es bereits angekündigt: Ein Start im Arc kommt für die Soldier Hollow-Tochter eher nicht in Frage.
Gleiches ist nun Gewissheit, wie auf der Homepage der Racing Post zu lesen ist, daran hat der Gruppe III-Sieg auf der Meile in Sandown natürlich auch nichts geändert. Doch schließt der Coach von der Insel einen Start aufgrund fehlenden Stehvermögens im wichtigsten Rennen der Welt nicht mehr kategorisch aus. Zumindest nicht im nächsten Jahr.
Menusier: „Sie hat es sich verdient ein Gruppe 1-Rennen zu gewinnen. Wir schicken sie nun wieder in Newmarket auf die Rowley Mile, wo sie in den Guineas ihr wohl bestes Rennen der Saison gelaufen ist. Sie ist eigentlich eine Meilerin, ein bisschen weiter geht aber auch. Für die 2400 Meter ist sie aktuell noch nicht bereit. Vielleicht starten wir nächstes Jahr im Arc, vielleicht hat sie die Lücke bis dahin schließen können, um auch über die die dort geforderte Distanz mit den besten mithalten zu können.“
Als nächstes sehen wird man Tamfana am kommenden Samstag in den Sun Chariot Stakes, eine Gruppe I-Prüfung für Stuten in Newmarket, wie vom Trainer angeteasert auf der „Rowley Mile“. Aktuell steht Tamfana bei Kursen von um die 3,5:1 und gilt neben der mehrfachen Gruppe I-Siegerin Inspiral als Mitfavoritin auf den Sieg in der Meilenprüfung.