Gleich zum Auftakt der Sonntagsrennen in Düsseldorf gab es die erste Überraschung. Aufgrund des schweren Bodens in NRWs Landeshauptstadt sind weitere fast schon vorprogrammiert.
Zum Auftakt „schockte“ die aus den Niederlanden angereiste 10,3:1-Chance Kinnigoli Kid die Wetter. Und nicht nur die, sondern auch seinen ebenfalls von Twan Wolters für Aanhangwagens Cabriolet Belgium Bvba/NL trainierten Stallgefährten Royal Emerther, der das Rennen als heißer Favorit angegangen war, am Ende aber nicht über den vierten Platz hinauskam. Vorne war die Messe längst gelesen, als er vom letzten Platz kommend zu spät auf Touren kam.
Der Sieger bekam von seinem Reiter Eddie Pedroza indes an dritter Stelle innen liegend ein nahezu perfektes Rennen serviert. Immer gut gehend, packte der No Nay Never-Sohn bei seinem zweiten Deutschland-Start sofort super an und kam am Ende zu einem sicheren Volltreffer über L’Aida und Royal Diplomat, der das Feld lange angeführt hatte. „Der Trainer hatte mir schon gesagt, dass er bei diesen Bedingungen durchaus auch Mumm auf ihn habe. Und das hat sich bewahrheitet. Die Distanz und der Boden haben uns in die Karten gespielt“, so Pedroza nach der einleitenden als Ausgleich III gelaufenen D.SPORTS Trophy.