Schubert und Schleppi in Handicaps erfolgreich

In der Mitte der Mannheimer Karte, den Rennen drei und vier, wurden wieder zwei Ausgleichsrennen entschieden. Der Preis von Juwelier Wenthe wurde passenderweise Beute von Kronjuwel. Der Schützling von Trainer Sven Schleppi kam dabei zum zweiten Sieg der Karriere und Saison.

Kevin Braye trug dabei die Farben von Schleppis Frau Jennifer zum Sieg. Der Sieg des vierjährigen in der 1900 Meter Ausgleich IV-Prüfung zahlte 3,6:1. „Ich war mir unterwegs sicher, denn ich hatte einen super Rennverlauf. Im Schlussbogen hatte ich die Hände voll. Dann habe ich einmal gefragt und es ging ganz leicht“, erklärte Kevin Braye im Anschluss. Zweiter wurde Christoph Massers Rum Tum Tugger. Auf den dritten Platz kam der von Manfred Weber trainierte Taurus.

Im wichtigsten Handicap, einem Ausgleich III, kam man in Mannheim dann mal wieder mit der Start-Ziel-Taktik zum Zuge. Alina Schuberts Valuable Vista setzte sich im Ausgleich III durch. Die Amateurrennreiterin war dabei in Personalunion als Reiterin und Besitzertrainern erfolgreich. „Es war alles wie ich es geplant hatte. Ich wollte vorne gehen und das Tempo herausnehmen“, sagte Schubert nach dem Rennen. Auf den zweiten Platz kam hier Sven Schleppis Donum Felix im toten Rennen mit dem von Jörg Hartmann trainierten Jangkhe.

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