„Kampf, Kopf“ – Müllers Hello Ella bricht den Favoritenlauf

Bis zu Tagesprüfung Nummer vier, dem als Ausgleich IV gelaufenen Rennen der Stadtreinigung Dresden, dauerte es am Samstag in Dresden bis zum ersten Mal nicht der Favorit die Nase vorne hatte. Diesmal passierte mit der als 18,8:1-Chance gestarteten Hello Ella die zweitlängste Außenseiterin den 2200 Meter-Zielpfosten als erstes.

„Ich hatte schon Mumm, habe mich nur über die hohe Quote von ihr gewundert“, war die siegreiche Besitzertrainerin Vivien Müller vom Sieg ihrer von Wladimir Panov gerittenen Stute nicht so überrascht wie das wettende Publikum.

Vom Siegreiter innen an dritter Stelle liegend ein perfektes Rennen serviert, packte Hello Ella in der Bahnmitte in der Geraden prima an und kämpfte mit der nie aufgebenden Paige den Sieg bis zur Linie aus. Auch wenn man eigentlich hatte sehen können, wer gewonnen hatte  – das sah auch Panov so, der sich des Sieges sehr sicher war -, wurde zur Ergebnisbestimmung das Zielfoto herangezogen. Ein Kopf war es letztlich, der den Ausschlag zu Gunsten der für den Rennstall Havi trainierten Schimmelstute gegeben hatte. Rang drei hinter den beiden sicherte sich der lange führende Tandilo.

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