Stark gewettet – Lady Mary bei US-Debüt aber nur im geschlagenen Feld

Wie an dieser Stelle berichtet, ist die hiesige Diana-Dritte Lady Mary vor knapp zwei Wochen in die USA verkauft worden. In der Regel bekommen Neulinge aus Europa im Land der unbegrenzten Möglichkeit eine kleine Pause, um sich einzuleben.

Nicht so die Lawman-Tochter, die sich laut ihrem neuen Coach Jack Sisterson in ihrer neuen Heimat schnell bestens akklimatisiert hat. So gab Lady Mary schon heute, am späten Samstagabend deutscher Zeit, ihr US-Debüt.

Die mit 350.000 Dollar dotierten Fasig-Tipton Jockey Club Oaks Invitational auf dem Rennplatz “Belmont at the big A”, der aktuellen Ausweichrennbahn von Belmont, wo Umbauarbeiten anstehen, hatte ihr neues Umfeld für sie herausgesucht.

Und die Chancen schienen vor dem Zug nicht schlecht zu stehen, zumindest den Odds von 3,5:1 nach. Unter Manuel Franco bezog die Ex-Deutsche sogar als Co-Favoritin ihre Box. Im Rennen konnte sie dieser Einschätzung aber nicht auf Anhieb gerecht werden.

In der über 2200 Meter führenden Gruppe III-Prüfung hatte sie aus hinteren Regionen kommend eigentlich nie Kontakt zur Spitze, landete letztlich auch nur im geschlagenen Feld. Das Rennen ging durch Beautiful Love (4,6:1) nach Europa. Charlie Appleby ist in England der Trainer der für Godolphin betreuten Siyouni-Tochter. Auf den zweiten Platz kam Danny Gargans Justdeny. Rang drei ging an die Außenseiterin Caldwell Luvs Gold.

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