Überraschung im als Ausgleich IV gelaufenen Preis der Linara Wintergärten. Fünf Pferde hatte Trainer Frank Fuhrmann im Rennen. Ein Sieger aus seinen Reihen war in der 1200 Meter-Prüfung auf der Geraden Bahn also sehr wahrscheinlich.
Dass am Ende aber der für Kendy Hatzky und Doreen Müller betreute Mist of Lir (11:1) die Nase vorne haben würde, damit hatten sicher nur weniger gerechnet. Zumindest war der Prince of Lir-Sohn mit der längsten Quote aus dem Fuhrmann-Quintett ins Rennen gegangen.
Von Siegreiter Thore Hammer-Hansen (zweiter Tagestreffer) gleich ins Vordertreffen beordert, zog der Fuhrmann-Starter immer wieder an und kam am Ende sicher gegen seinen kurz brandgefährlich wirkenden Stallgefährten Casinomaster nach Hause. „Ich hatte kurz ein schlechtes Gefühl, als Casinomaster anpackte, aber mein Pferd ist immer weiter gezogen. Ein Dank auch an die Besitzer, die mich drauf gelassen haben. Umso schöner, dass das jetzt mit einem Sieg belohnt wurde.“ Rang drei sicherte sich hauchdünn Costa Smeralda.