Noch ein Dutzend Pferde in den Champion Stakes in Leopardstown

Am kommenden Wochenende ist es wieder Zeit für das Champions Weekend in Irland. Über zwei Tage werden u. a. sechs Gruppe I-Rennen ausgetragen. Während am Sonntag das St Leger auf dem Curragh der Höhepunkt sein wird und es auch deutsche Beteiligung gibt, findet das Hauptrennen am Samstag ohne ein deutsches Pferd statt. (Hier geht es zu den Langzeitmärkten von RaceBets.de und pferdewetten.de)

Herzstück des ersten Renntages des Festivals sind die Royal Bahrain Champion Stakes in Leopardstown. Ein Dutzend Pferde könnten im 2012 Meter-Rennen antreten. Zu den Favoriten zählt der aufstrebende Economics aus dem Stall von William Haggas. Der Dreijährige ist in diesem Jahr noch ungeschlagen, gewann im April ein Maidenrennen in Newbury, anschließend die Dante Stakes in York und den Prix Guillaume d’Ornano in Deauville, beide auf Gruppe II-Ebene.

Die Konkurrenz kommt durch gestandene Gruppe I-Sieger aus dem Stall von Aidan O’Brien, mit dem sechsfachen Gruppe I-Sieger Auguste Rodin, Luxembourg, der die Irish Champion Stakes 2022 gewinnen konnte und dem Irish Derby-Sieger Los Angeles. O’Brien hat auch noch den englischen St Leger-Sieger des Jahres  2023, Continuous und Hans Andersen im Feld gelassen.

Die Champion Stakes werden in diesem Jahr so richtig international, denn die Japaner schicken Shin Emperor, Bruder des Arc-Siegers Sottsass, ins Rennen. Neben Economics sind mit Ghostwriter und Royal Rhyme noch zwei weitere Briten auf der Liste. Auch die Franzosen könnten durch Zarakem, der dieses Jahr u. a. Zweiter zu Auguste Rodin in den Prince of Wales’s Stakes war, Dubai Turf-Held  Facteur Cheval und dem klassischen Sieger Metropolitan vertreten sein.

Das erste Gruppe I-Rennen am Samstag werden aber die Matron Stakes für die Stuten sein, für die derzeit noch 14 Ladies infrage kommen, darunter auch Donnacha O’Briens Porta Fortuna, die mit einem Sieg einen Gruppe I-Hattrick feiern könnte.

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