Eines von mehreren Gruppe III-Rennen am Sonntag in ParisLongchamp war der Prix Gladiateur. Und in dem mit den üblichen 80.000 Euro dotierten 3100 Meter-Rennen kam mit Zilcover aus dem Stall von Carmen Bocskai auch ein in Deutschland trainiertes Pferd an den Start.
Da er rechnerisch vor einer kaum lösbaren Aufgabe stand, ging der Fünfjährige, der von Esther Ruth Weißmeier geritten wurde, als riesengroßer Außenseiter in das von zehn Pferden bestrittene Rennen.
Und letztlich hatte der Recorder-Sohn nach einem Rennen aus dem Mittelfeld auch keine Chance. In der Zielgeraden musste er früh passen, deutlich geschlagen kam er als Neunter, und damit Vorletzter über die Linie.
Der Sieg ging auch hier an Trainer Andre Fabre, für den der aus der Zucht des Gestüts Ammerland stammende Camelot-Sohn Sevenna’s Knight (Mickael Barzalona, 5,2:1) überlegen gegen Dermot Welds irischen Gast Harbour Wind (Chris Hayes) gewann, der sich für den zweiten Platz hauchdünn gegen Presage Nocturne (Alduino & Giuseppe Botti/Christophe Soumillon) behauptete.