Der Sonntag in Düsseldorf – es war der bislang größte Tag in der noch jungen Trainer Karriere von Maxim Pecheur. Mit Erle gewann er für das Gestüt Röttgen den 166. Henkel-Preis der Diana und stellte mit Weltbeste auch die Siebte der deutschen Oaks. Für das Gestüt Röttgen war es der sechste Diana-Sieg der Gestüts-Historie. Einen weiten Rückweg hatten Erle und Weltbeste am Sonntag nicht, und natürlich sind beide Pferde längst wieder zu Hause angekommen.
„Alles ist bestens, beide Pferde sind top nach Hause gekommen und haben das Rennen, was man heute sehen kann, gut weggesteckt. Sie haben gut gefressen und sind glücklich auf ihrer Wiese“, so Maxim Pecheur am Montag gegenüber GaloppOnline.de.
Beide Pferde stehen nun also bereit für die nächsten Aufgaben. Bei Weltbeste, die in diesem Jahr auch das Derby bestritt (ein guter neunter Platz) werden diese wohl eher im nächsten Jahr liegen. „Sie ist gut genug, um ein Grupperennen zu gewinnen“, so der Trainer bereits am Sonntag über die Soldier Hollow-Tochter. Erle hat indes noch eine Nennung für den Grossen Preis von Baden und den Mehl-Mülhens-Stiftung – 62. Preis von Europa. Entschieden ist aber noch nichts. „Da haben wir noch keine konkreten Pläne. Erstmal wird sie eine kleine Erholungspause auf unserer Koppel machen und dann schauen wir welche Ziele wir anpeilen“, sagte Pecheur weiter.