Bestes Handicap am Diana-Tag in Düsseldorf war das siebte Rennen, als Ausgleich I über 2200 Meter. Acht Pferde kamen in der Steherprüfung an den Start, favorisiert war Janina Reeses Aram (Wladimir Panov). Doch der Wallach musste sich mit dem dritten Platz begnügenm hatte keine Siegchance.
Ganz anders Napolitano. Der Australia-Sohn war im Championstall von Trainer Peter Schiergen stets hoch gehandelt worden, konnte das aber bei seinen letzten Starts nicht bestätigen. Und so schickte man den Hengst des Stalles Nizza – genau wie zuvor seinen Trainingsgefährten Geography – erstmals mit Scheuklappen ins Rennen.
Und Start-Ziel setzte sich Napolitano dann zur Quote von 5,3:1 gegen Lips Freedom (Andreas Suborics/Hugo Boutin) durch. Bereits am Samstag in Köln hatte Trainer Peter Schiergen mit Narokan, ebenfalls im Besitz des Stalles Nizza stehend, erstmals mit Blinkers aufgeboten, auch der Dreijährige gewann.
„Er ist immer weiter gegangen, ist ein Galoppierer-Typ“, so Siegjockey Bauyrzhan Murzabayev nach dem Sieg in dem Top-Handicap.