Neben dem Henkel-Preis der Diana wurde am Sonntag noch ein zweites Rennen in Europa gelaufen. Das war der Prix Maurice de Gheest, die Gruppe I-Prüfung über 1300 Meter der Geraden Bahn.
In dem 380.000er kam der Favorit mit Jane Chapple Hyams Mill Stream (William Buick) aus Großbritannien, doch die 3,0:1-Chance musste sich nach einem Rennen aus dem Vordertreffen mit dem fünften Platz begnügen.
Der Sieg blieb im Lande, als der französische Top-Dreijährige Lazzat bei seinem sechsten Start zu seinem sechsten Sieg kam. Der Wallach aus dem Stall von Jerome Reynier war am Ende unter Antonio Orani gegen Exxtra (Carlos & Yann Lerner/Ronan Thomas) und Beauvatier (Yann Barberot/Maxime Guyon). 4,3: gab es auf den Sieg von Lazzat.
„Er war spätreif, er musste kastriert werden, sonst wäre er nie das Pferd geworden, das er heute ist. Er ist ein Crack. Er hat jetzt sechs Rennen in Folge gewonnen. Er kann alles, weiche oder trockener Boden, gerade Strecke oder mit Kurve, links oder rechtsherum. Er reist gut, am liebsten würden wir mit ihm jetzt in den Golden Eagle über 1500 m in Rosehill bei Sidney gehen, aber hat auch eine Nennung im Prix de la Foret in Longchamp“, so Jerome Reynier nach dem Rennen.“
