Das sagen die Teams der deutschen Vertreter nach dem Dallmayr-Preis

Zwar gab es durch das Gestüt Brümmerhof einen deutschen Zuchtsieg nach Califs Auftritt zu bejubeln, doch mussten die in Deutschland trainierten Pferde und deren Teams eine Schlappe gegen den dann doch zu starken französischen Gast aus dem Lerner-Stall einstecken.

Rene Piechulek, Reiter des Zweitplatzierten Fantastic Moon, sagte direkt nach dem Abspringen von seinem Partner, dass diesem auf der weichen Bahn die Distanz zu weit geworden wäre. Das bestätigte auch Liberty Racing-Co-Gründer Lars-Wilhelm Baumgarten. „Wir sind trotzdem das beste deutsche Pferd, und das ist das Wichtigste“, sagte er im Münchener Absattelring.

Trainer Andreas Wöhler war nach dem Rennen zwiegespalten. Mit der Leistung des drittplatzierten Westminster Moon war er natürlich hochzufrieden. „Das war alles mehr als in Ordnung.“ Jedoch haderte Wöhler mit dem am Ende auf Platz acht eingekommenen Straight. Dabei haderte er weniger mit dem Pferd, sondern mit der Tatsache, dass Straight erneut das Hufeisen am gleichen Huf wie schon in Hamburg verloren hatte.

Ein ernüchterndes, aber dann doch nüchternes Fazit zog Klaus Hofmann, Eigner des Stalles Lucky Owner und somit von Wintertraum. „Die Dreijährigen sind einfach nicht gut genug. Auch nicht mit den vier Kilo Erlaubnis.“ Sein Schützling wurde am Ende Sechster.

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