Im Zuge des Röttgener Züchtertreffs hatte Dominik Moser bekanntgegeben, dass er in diesem Jahr wieder seine Trainertätigkeit aufnehmen wird. Nun etwas mehr als fünf Monate später konnte er seinen ersten Sieger nach dem Comeback feiern.
Verantwortlich dafür war der von Edgar Indermaur gezogene und in dessen Besitz stehende Macun. Der Adlerflug-Sohn stand früher im Stall von Jean-Pierre Carvalho und entledigte sich nun nach elf Monaten Pause beim 16. Start der Maidenschaft.
„Er hat ordentlich gekämpft und ich habe schon im Schlussbogen ein gutes Gefühl gehabt. Ich musste nur noch die Lücke suchen, und dann war es erledigt“, bilanzierte Siegreiter Wladimir Panov. „Siege fühlen sich immer gut an!“, sagte Moser nach seinem „ersten“ Sieg.
Hinter Macun kam Ally McMagic auf den zweiten Platz für Trainer Pavel Vovcenko. Dritter wurde die von Andreas Suborics trainierte Caravanserai.