Name Lord heißt der erste Sieger des Derby-Meetíngs 2024. Der Lord of England-Sohn aus dem Stall von Trainer Andreas Suborics gewann am Sonntag auf der Derbybahn das erste Rennen, das gleichzeitig die zweite Prüfung für die Zweijährigen in dieser Saison in Deutschland war.
In dem 1400 Meter-Rennen setzte sich der aus der Zucht und dem Besitz des Gestüts Wittekindshof stammende Hengst unter Rene Piechulek als 4,1:1-Chance gegen Henk Grewes Favoriten Tulpar (Leon Wolff) und Jean-Pierre Carvalhos Vive en foret (Adrie de Vries) durch.
Dabei bewies der Wittekindshofer Kampfgeist, denn Tulpar war in der Zielgeraden schon vorne gewesen, doch dann kam Name Lord noch einmal wieder und hatte auf der Linie genau einen Hals-Vorteil.
„Der andere war schon vorbei, aber er kämpfte riesig zurück. Der Trainer hat mir vorher schon gesagt, dass er Mumm auf ihn hat, und das hat er bewiesen“, so Siegjockey Rene Piechulek nach dem Rennen über den Sieger, der bei der BBAG-Auktion ein Rückkauf für 26.000 Euro war, und Nennungen für den Preis des Winterfavoriten und das Münchener Auktionsrennen hat.
Andreas Suborics (Trainer Name Lord): „Wenn der erste Zweijährigen-Starter läuft und gleich gewinnt, ist man natürlich sehr erleichtert. Er hatte schon zu Hause gut gearbeitet, ist ein sehr abgeklärtes Pferd.“