Elodie Marie Palau Teruel mit Kistenritt zum ersten Sieg

Es ist nur ein „normaler“ Montagsrenntag, doch Elodie Marie Palau Teruel wird diesen wohl nie vergessen. Denn völlig unverhofft kam die Auszubildende von Gerald Geisler im ersten Rennen des Tages, der Dreijährigenprüfung über 2000 Meter, zu ihrem ersten Sieg.

Da Sean Byrne, der eigentlich Gerald Geislers Starterin Vibia Sabina reiten sollte, nicht am Platz war, sprang sie kurzfristig für diesen ein, und ritt Britta Gollnick-Uleers 27,8:1-Außenseiterin. Und auf der machte sie ihre Sache gut, denn Start-Ziel führte sie die in Frankreich gezogene Holy Roman Emperor-Tochter, die aus einer Pause seit Juni 2023 kam, zum Sieg.

Auch wenn der Favorit Wodka Lemon (Sarah Steinberg/Jozef Bojko) zum Schluss noch näher kam, blieb Vibia Sabina, die ein 20.000 Euro-BBAG-Kauf war, sicher voraus. Dritter wurde Jan Korpas‘ Algabas (Bauyrzhan Murzabayev.) Kurios; die Zweierwette zahlte 239,8:1 und damit mehr als die Dreierwette, für die es nur 199,3:1 gab.

„100 Meter vor dem Ziel, als ich mich nach hinten umgedreht habe und nur noch Vibia geschrien habe, dachte ich mir, dass ich gewinnen kann“, so Siegreiterin Elodie Marie Palau Teruel nach ihrem ersten Treffer im Rennsattel.

„Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe gehofft, dass sie eine gute Leistung abliefert, dachte aber, dass die 1 und die 2 nach den bisher gezeigten Formen vorne sein würden. „Wir haben sie langsam aufgebaut, und ich habe schon den Besitzern gesagt, dass sie kein verkehrtes Pferd ist“, so Gerald Geisler über die Siegerin.

 

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