Am Sonntag tritt Maigret, Sieger des Krefelder Dr. Busch-Memorials, in Mailand an. Erstmals wird es dabei für den Karlshofer über 2000 Meter gehen. Außerdem tritt er zum ersten Mal gegen ältere Pferde an. In seinem Umfeld ist es auch eine Art Test für das wichtigste deutsche 2000 Meter-Rennen.
Holger Faust vom Gestüt Karlshof sagt über den Start in Italien: „Es ist ein Test über 2000 Meter. Wenn er am Sonntag gut läuft, peilen wir den Großen Dallmayr Preis in München an. Wenn die Distanz zu weit wird, hat Maigret eine Alternative in einem 1600 Meter-Grupperennen in Düsseldorf. Der Trainer war vor der heutigen Abfahrt sehr happy mit ihm und er hat gut gearbeitet.“
Die von Faust angesprochene Alternative in Düsseldorf ist der Fritz Henkel-Preis. Das Gruppe III-Rennen wird am 4. August und somit am Tag der Diana in Grafenberg gelaufen. Am Sonntag tritt Maigret nun aber zunächst unter Dario Vargiu für Trainer Bohumil Nedorostek an.