Er war ganz sicher eine der positiven Überraschungen des Sparkasse KölnBonn 189. Union-Rennens. Denn der von Marcel Weiß für Günther Schmidts Taxi4Horses.com trainierte Stingray kam in der Kölner Derbyvorprüfung auf einen guten fünften Platz, hatte dabei in der Endphase sogar kein glückliches Rennen.
Die Qualifikation für das Derby hat der Zarak-Sohn, der zuvor ja auch Dritter auf Listenebene im Merkur Spielbanken Derby-Trial war, mit einem GAG von 92 Kilo damit endgültig im Sack. Klar ist auch wer bei einem Derby-Start der Jockey des von seinem Besitzer auch selbstgezogenen Hengstes sein wird. (zum Racebets.de-Langzeitmarkt) (zum Pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
„Wir haben vor seinem ersten Start mit Marcel Weiß entschieden, dass wir einen Jockey auf dem Pferd haben wollen, der ihn durchgängig reiten kann. Rene Piechulek konnte zu dem damaligen Zeitpunkt aus verständlichen Gründen dafür nicht zusagen, dann haben der Trainer, meine Frau und ich für uns Sean Byrne entschieden, und dafür einem jungen Jockey diese Chance zu geben“, so Günther Schmidt gegenüber Galopponline.de.
„Der Derbystart von Stingray ist aber nicht final entschieden. Es ist so, dass bislang weder eine Entscheidung dafür, noch dagegen getroffen ist. Wir wissen es derzeit einfach noch nicht. Er ist am Tag nach dem Rennen besser drauf gewesen, als nach seinem letzten Start, aber wir schauen ihn uns vor dem Derby genau an und gucken dann, was wir machen“, so Schmidt weiter.
„Ob wir wir weiter Richtung Derby gehen, oder einen anderen Weg, das entscheiden wir in den nächsten Tagen“, hatte auch Stingray-Trainer Marcel Weiß nach dem Rennen verlauten lassen. Für Sean Byrne wäre Stingray der zweite Ritt im Deutschen Derby. Im vergangenen Jahr belegte der Ire mit dem Auenqueller Vintage Moon Platz neun.