Zweites Handicap am Samstag in Dresden war ein Ausgleich III über 2200 Meter. Sieben deutsche, ein tschechisches, und ein slowakisches Pferd kamen in dem mittleren Handicap an den Start.
Und der Sieg blieb am Platz, als die von Stefan Richter für Thomas Jander trainierte 3,1:1-Favoritin Madamchen unter Martin Seidl nach einem Rennen aus dem Vordertreffen in der Zielgeraden klar zu stark für die Konkurrenz war. Sky Emperor (Roland Dzubasz/Konstantin Phillip) und Viviane (Pavel Vovcenko/Thore Hammer-Hansen) blieben nur die Plätze.
„Das war ein schönes Rennen. Ich hab mich führen lassen. Auf der Gegenseite hab ich sie einfach gehen lassen, und in der Geraden war es dann schnell entschieden“, so Siegjockey Martin Seidl nach dem Rennen.
Für Stefan Richter war es der 299. Trainersieg. Ein Jubiläum steht für den Dresdener Trainer also kurz bevor.