Gezogen ist der Kalrshofer Almost Unreal deutlich besser, gegenüber dem, was der Counterattack-Sohn bisher auf der Bahn gezeigt hat. Bislang war der Schützling von Trainer Marian Falk Weißmeier noch nie unter den ersten drei Pferden eingekommen, doch das änderte sich am frühen Freitagabend in Miesau.
In einem dortigen Ausgleich IV kam nämlich Almost Unreal letztlich zu einem sicheren Maidentreffer. Gegen die favorisierte Quarantini war der Sieger mit eineinviertel Längen voraus. Weitere zweieinhalb Längen dahinter kam Aramis d’Azur als Dritter über die Linie.
„Er kam auf der kleinen Bahn sehr gut zurecht. Es war von Vorteil, dass uns die Gegner schalten und walten gelassen haben. Am Ende konnte er dann noch leicht zulegen“, analysierte Siegreiter Robin Weber, der mit der Start-Ziel-Taktik zum Zuge kam.