See Hector Zweiter im Premio Presidente della Repubblica

Die ersten deutschen Pferde am Sonntag auf der Rennbahn Capannelle in Rom kamen im Premio Presidente della Repubblica an den Start. In dem mit 154.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen über 1800 Meter kamen mit Bukhara (Andreas Wöhler/Clement Lecoeuvre), See Hector (Henk Grewe/Lukas Delozier) und Aggenstein (Ralf Rohne/Fabio Branca) gleich drei der acht Teilnehmer aus hiesigen Quartieren.

Mit Aggenstein und Bukhara sah man zwei der drei deutschen Pferde lange ganz vorne. Aggenstein machte an der Spitze richtig Dampf, war aber 400 Meter vor dem Ziel geschlagen. Kurz danach war es auch um Bukhara geschehen.

Anders See Hector. Der Grewe-Schützling, den man unterwegs an vierter Stelle gesehen hatte, kam zwar letztlich nicht für den Sieg, der an den von Nicolas Bellanger trainierten, und von Simon Planque gerittenen 2,6:1-Favoriten Woodchuck ging, doch Platz zwei war dem Counterattack-Sohn, der schon im vergangenen Jahr Zweiter in dieser Prüfung gewesen war, nicht zu nehmen. Dritter wurde Estrosa (Endo Botti/Dario di Tocco). Bukhara kam als Sechster über die Linie, Aggenstein belegte Platz sieben.

„See Hector ist gut gelaufen. Er hat nur gegen das beste Pferd im Rennen verloren. Er selbst war das zweitbeste Pferd. Bei Bukhara war es schon ärgerlich, denn wir haben immer in den Wetterbericht geschaut, seit zwei Wochen gab es keinen Regen und dann ist hier in Rom die Bahn gesprengt worden und so war der Boden für ihn nicht passend“, so Holger Faust, Racing Manager der Cometica AG und von Darius Racing nach dem Rennen.

 

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