Mit doppelter deutscher Note wurden am Samstag im englischen Newbury die zur Gruppe III zählenden Racing Aston Park Stakes gestartet.
Nach dem Rennen gab es aus hiesiger Sicht aber leider nicht viel Positives zu berichten. Denn weder der von Ralph Beckett aus der Zucht der Stiftung Gestüt Fährhof stammende Farhh-Sohn Salt Bay (8,0:1), als auch der ehemalige Schlenderhaner und inzwischen nach England verkaufte 2022er Derbydritte So Moonstruck (29,0:1) konnten in der 100.000 Pfund-Prüfung am Ende etwas bewegen.
Während Letzterer länger im Mittelfeld dabei war, dann aber rasch zurück fiel als es ernst wurde und letztlich deutlich zurück nur den vorletzten Platz belegte, kam auch der Beckett-Schützling, der das Rennen von weiter hinten anging, im Verlauf der geforderten 2400 Meter nicht mehr wesentlich nach vorne. Er belegte am Pfosten – wie So Moonstruck aber auch ohne größeren Moment, wohl aber noch deutlich vor diesem – Rang sechs, blieb damit einen Rang vor dem Ex-Deutschen, der inzwischen von Owen Burrows auf der Insel betreut wird.
Der Sieg ging mit sehenswertem Schlussakkord an John und Thady Gosdens Roaring Lion-Sohn Middle Earth (4,3:1), der den eigentlich schon in Sicherheit geglaubten Godolphin-Starter King of Conquest mit dem letzten Galoppsprung noch abfing. Rang drei ging deutlich zurück an den Außenseiter Cemhaan.