Fantastic Moons Niederlage in Paris – Das sagt sein Team

Im Prix Ganay war der amtierende Derbysieger Fantastic Moon enttäuschend nicht über den letzten Platz hinausgekommen.

Am Abend erreichte uns die Stellungnahme seines Teams zum Abschneiden.

Trainerin Sarah Steinberg sagt: „Wir sind natürlich ein bisschen enttäuscht heute. Fanta hat nie wirklich abgeschaltet trotz guter Lage im Rennen, aus der er nicht weiterkam. Rene hat sofort beim Absteigen gesagt, dass er wie im Arc die Luft angehalten hat und dann nicht weiter geatmet hat. So konnte er seinen gewohnten Turn of Foot überhaupt nicht zeigen und ist unter Wert geschlagen. Wir werden es beim nächsten Start wie in Berlin wieder schon aus der Maschine so machen, dass er abschalten kann. Das ist für ihn wohl der einfachste Weg entspannt zu atmen. Wo wir weiter machen, wissen wir noch nicht. Es gibt einige Optionen, die wir in den nächsten Wochen besprechen werden.“

Lars-Wilhelm Baumgarten, Manager der Besitzergemeinschaft Liberty Racing: „Wer Siege feiern kann, muss auch Niederlagen verdauen – so ist der Rennsport. Wir haben heute nicht den guten Fantastic Moon gesehen, aber wieder etwas gelernt. Für Top-Leistungen muss er sofort abschalten und entspannt sein, so hat er Feed the Flame, der heute um den Sieg gekämpft hat, geschlagen und das Derby gewonnen. Außerdem braucht er zur Top-Leistung gute Bahn, aber am Boden hat es heute nicht gelegen. Wir nennen ihn für die Hardwick Stakes auf Gruppe 2 Niveau in Royal Ascot, es kann aber auch sein, dass wir es ihm leichter machen.“

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