Ansätze hatte der von Toni Potters für Ulrich Zerrath trainierte Senador in der Vergangenheit schon genug gezeigt. Bei seinem Saisondebüt in Düsseldorf hatte sich der vierjährige Australia-Sohn einen Ausrutscher erlaubt, doch diesen konnte der Wallach am Sonntag in Dresden eindrucksvoll korrigieren.
Denn unter Rene Koplik siegte der Vierjährige im Maidenrennen für die Älteren über 1500 Meter nach einem Rennen aus dem Vordertreffen ganz überlegen. Sein Jockey wählte mit der 4,1:1-Chance in der Gegenseite die äußere Spur, wo der Boden besser war.
Hinter Senador landete Stefan Richters No Mercy (Martin Laube) vor der tschechischen Gaststute Kaleomiya (Alexander Pietsch) auf dem zweiten Platz. „Er hatte im vergangenen Jahr schon viele gute Ansätze gezeigt, das musste für ein solches Rennen reichen“, so Trainer Toni Potters nach dem Rennen über den Sieger.